Wie die Zeit doch vergeht! Es ist bereits fünf Jahre her, seit Bischof Dr. Gebhard Fürst am 6. Mai 2019 den MEINRADWEG offiziell eingeweiht und eine Gruppe von 20 Radpilger zusammen mit den drei Einsiedler Benediktinern P. Cyrill, P. Philipp und Br. Francisco ausgesandt hat, um den MEINRADWEG offiziell zu eröffnen.
Seither ist einiges gelaufen, respektive «gefahren» auf dem neuen Radpilgerweg auf den Spuren des heiligen Meinrad! Viele sportlich motivierte und spirituell interessierte Frauen und Männer haben in den letzten fünf Jahren jenen Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt, den der heilige Meinrad vor 1200 Jahren von seinem Geburtsort im Sülchgau bei Rottenburg über das Kloster Reichenau bis in den damaligen «Finsteren Wald» (heute Einsiedeln) zu Fuss gegangen hat. Und alle kamen zwar müde, aber tief beeindruckt von den unterwegs gemachten Erfahrungen in Einsiedeln an.
Es lohnt sich, den MEINRADWEG anlässlich seines fünften Geburtstages zu befahren! Wer lieber in einer Fahrgemeinschaft unterwegs ist, hat im Jubiläumsjahr gleich drei Gelegenheiten, dies zu tun. Zudem lohnt es sich heuer ganz besonders, unterwegs auf dem MEINRADWEG das Heimatkloster des heiligen Meinrad auf der Insel Reichenau zu besuchen, feiert dieses im Jahr 2024 doch ein hohes Jubiläum: 1300 Jahre seit der Klostergründung durch den heiligen Pirmin.
In den vergangenen Tagen dürften wir im Kloster Einsiedeln bereits die ersten RadpilgerInnen auf dem MEINRADWEG begrüssen. Wir hoffen, viele werden noch folgen! Sind Sie neugierig geworden? Die informative Webseite www.meinradweg.com und der Pilgerbegleiter in Buchform stellen den MEINRADWEG vor und helfen bei der Vorbereitung eines unvergesslichen Rad-Erlebnisses getreu nach dem Motto des MEINRADWEGS: «Gastfreundschaft erfahren»!